Der persönliche Kontakt ist mir besonders wichtig. Deshalb möchte ich sicherstellen, dass das Echzeller Rathaus eine bürgerfreundliche Anlaufstelle für die Anliegen aller Bürgerinnen und Bürger bleibt. Gleichzeitig sehe ich es als meine Aufgabe, die Chancen der Digitalisierung und des technischen Fortschritts zu nutzen, um den Service für alle Generationen zu verbessern. Ob Senior*innen, mobilitätseingeschränkte Personen, Berufstätige oder Familien – alle sollen die Dienstleistungen der Gemeinde bestmöglich in Anspruch nehmen können. Niemand darf ausgeschlossen werden.
Um mich über innovative Lösungen zu informieren, habe ich Reichelsheims Bürgermeisterin Lena Herget besucht. Sie hat mir den sogenannten „Bürgerkoffer“ vorgestellt – ein mobiles Rathaus, das direkt zu den Menschen kommt. Ausgestattet mit Notebook, Scanner, Drucker, Fingerabdrucksensor und Kamera ermöglicht er beispielsweise Pflegeeinrichtungen oder mobilitätseingeschränkten Menschen, wichtige Dokumente wie Ausweise, Meldebescheinigungen oder Führungszeugnisse unkompliziert vor Ort zu beantragen. Die Vorteile dieses Angebots sind beeindruckend – vor allem in Krisenzeiten, wie bei der Flutkatastrophe im Ahrtal, hat der Bürgerkoffer gezeigt, wie wertvoll ein solcher Service sein kann.
Ich bin überzeugt, dass eine Gemeinde ihren Bürger*innen bestmöglich dienen muss – durch persönliche Beratung, mobile Lösungen wie den Bürgerkoffer und digitale Angebote. Als Bürgermeisterin werde ich mich dafür einsetzen, dass Echzell in diesen Bereichen zukunftsfähig aufgestellt ist. Mein Ziel ist es, für alle Generationen einen flexiblen, modernen und zugänglichen Bürgerservice zu schaffen.
Auch digitale Angebote wie eine Plattform für Kita-Angelegenheiten oder Online-Services für Meldebescheinigungen und andere Anträge wurden mir präsentiert. Sie ermöglichen es, viele Anliegen unabhängig von Öffnungszeiten zu regeln. Dennoch bleibt das persönliche Gespräch ein zentraler Bestandteil einer serviceorientierten Verwaltung.
