Es ist kein Geheimnis, dass auch in Echzell die Zahl der ortsansässigen Unternehmen immer weiter zurückgeht. Hier ist die Politik gefragt, um Rahmenbedingungen zu schaffen, die modernen und zeitgemäßen Unternehmen gerecht werden und ihnen die nötige Infrastruktur bieten.
Aus diesem Grund habe ich den neu gewählten Präsidenten der Arbeitgeberverbände des hessischen Handwerks e.V. (AHH), Alexander Repp, in seinem Metallbaubetrieb in Echzell besucht. Mein Ziel war es, aus erster Hand zu erfahren, welche Maßnahmen nötig sind, um Echzell für Gewerbetreibende und Handwerksbetriebe attraktiver zu machen.
Alexander Repp, der auch Landesinnungsmeister im Fachverband Metall Hessen, Obermeister der Metall-Innung Wetteraukreis sowie stellvertretender Kreishandwerksmeister des Wetteraukreises ist, sprach offen über Fehler der Vergangenheit, aber auch über Chancen für die Zukunft. Sein fachlich fundierter Blick auf die aktuelle Lage hat mir wertvolle Impulse gegeben.
Ich verfüge über fundierte Kontakte zum Regionalverband FrankfurtRheinMain und werde mich im Falle meiner Wahl gezielt für die Bedürfnisse der Unternehmen einsetzen. Gerade weil die Ausweisung neuer Gewerbeflächen in Echzell eine Herausforderung darstellt, dürfen wir dieses Thema nicht aus den Augen verlieren. Echzell war in der Flächennutzungsplanung bislang zu zurückhaltend. Durch den Verbandsbeitritt im April 2021 haben sich neue Möglichkeiten ergeben, die wir künftig besser nutzen müssen. Der Flächennutzungsplan legt zwar fest, ob ein Gebiet für Gewerbe oder Wohnraum genutzt werden darf, aber die Kommune entscheidet letztlich, was konkret umgesetzt wird. Deshalb ist es wichtig, möglichst viele Flächen in die Planung aufzunehmen.
Mit mir als Bürgermeisterin wird die Entwicklung von Gewerbe- und Wohngebieten eine klare Priorität haben. Mein Ziel ist es, Echzell attraktiver, zukunftssicherer und wirtschaftlich solide aufzustellen.
